Bryan Adams: Neue Deluxe-Edition inkl. Classic-Album am 28.10.2022

Bryan Adams ist einer der aufregendsten Live-Musiker der Welt. Seine energiegeladenen Performances, seine Bühnenpräsenz und sein unglaublicher Gesang begeistert seine Fans weltweit. Mit seiner Musik gehört er weiterhin zu einer festen Größe im Rockradio. Sein Songwriting hat ihm bereits zahlreiche Preise und Auszeichnungen eingebracht, darunter drei Oscar-Nominierungen, fünf Golden-Globe-Nominierungen und einen Grammy Award.

Adams' Einfluss erstreckt sich über 4 Jahrzehnte, in denen er 14 Studioalben veröffentlicht hat. Am 28. Oktober Veröffentlicht er mit So Happy It Hurts (Super Deluxe) - ein 2-CD-Set mit seinem neuesten Studioalbum. Das Set enthält eine zweite Disc mit 12 neu aufgenommenen Versionen seiner größten Hits. Dies ist seine vierte Albumveröffentlichung in diesem Jahr.

Weitere Informationen auf:
https://www.bryanadams.com

VÖ: 28. Oktober 2022
Label: BMG Rights Management
Quelle: BMG Rights Management
Foto: BMG Rights Management



Nina Hagen: Neue Single „16 Tons“ am 12.10.2022

Nina Hagen, die schönste und schrillste Brandstifterin zwischen Punk und Pop, Ost und West und Outta Space, die Deutschland je hervorgebracht hat, ist zurück. Und mit ihrer neuen Single „16 Tons“ hat sie sich schweres Gewicht aufgeladen. Der Song ist Nina Hagens Version des alten, amerikanischen Folk-Klassikers über das von Knochenarbeit und existenzieller Bedrängnis geformte Leben der Bergarbeiter von Kentucky. Nina Hagen singt von diesem ausweglosen Alltag – „muscle and blood and skin and bones“ – mit ihrer gebieterisch tiefen und dunkel vibrierenden Stimme. Ein für das Jahr 2022 geupdateter Western-Twang, aufgenommen mit viel erratischen Hall, unbeirrt voranschreitenden Groove und wüstentrockenen E-Gitarren.

Geschrieben und erstmals aufgenommen bereits 1947 vom Country-Sänger Merle Travis, wurde „16 Tons“ besonders in der 50er-Jahre-Version von Tennessee Ernie Ford bekannt und danach von so manchen Helden der Popgeschichte gesungen – von Elvis Presley und B.B. King über Stevie Wonder und Johnny Cash bis hin zu Harry Nilsson und Tom Morello (Rage Against the Machine). Wenn sich jemand an ein Stück mit so gewichtigem pophistorischen wie sozialpolitischen Ballast herantrauen darf, dann ist es Deutschlands bedeutendste Punk- und New-Wave-Ikone. Wenn man sich die Interpretenliste genau anguckt, fehlen ohnehin noch ein paar starke Frauenstimmen.

 

Dieses Lied hat auf Nina Hagen gewartet, die immer schon die politische Kraft von Musik zelbriert hat. Was erzählt uns diese tonnenschwere, dreck- und rußverschmierte Bergarbeiter-Sozialkritik heute über unsere Gegenwart? Am ehesten wohl, dass zwar manches besser geworden ist, aber lange noch nicht alles gut. „I can't go I owe my soul to the company store“ Nina Hagen gibt dieser gespenstisch aktuellen Zeile die Gravitas einer Jahrhundert-Echokammer. „16 Tons“ ist die erste Single von Nina Hagens neuem Album „UNITY“, das auf Grönland Records erscheinen wird.

VÖ: 12.10.2022
Label: Grönland Records
Quelle: Grönland Records
Fotos: GABO



Paso Doble: Neue Single „Es ist (Die Liebe bleibt)“ am 24.09.2022

Dieser Song reiht sich in seiner besonderen Machart wieder in die großen Hits „Computerliebe“ oder „Herz an Herz“ von Paso Doble ein, in denen Rale Oberpichlers typischer Satzgesang den einzigartigen Charme dieser Band schuf. Zusammen mit ihrem Produzenten Kai Soffel knüpft Paso Doble mit „Es ist (Die Liebe bleibt)“ nahtlos und in zeitgemäßem Sound an ihre großen Erfolge an und zeigen sich absolut am Puls der Zeit.

 

Es ist (Die Liebe bleibt):
Es ist nicht, was Du gibst. Es ist nicht, was Du liebst. Es ist nicht, dass Du lachst. Es ist, wie Du es machst.

Es ist so, was es ist, solange Du es bist, dasselbe wilde Herz, immer nur himmelwärts. Es ist dies Funkeln, dass Du in Deinn Augen hast, die ganze Ewigkeit, wie Du mich liebst, die Liebe bleibt.

Die Liebe bleibt, die Liebe bleibt. Wie Du mich liebst, die Liebe bleibt. Die Liebe bleibt, die Liebe bleibt. Wie Du mich liebst, die Liebe bleibt.

Es ist nicht, was Du zeigst. Es ist nicht, dass Du schweigst. Es ist nicht, was es ist. Es ist, weil Du es bist.

Es ist so tausendfach, tausend und eine Nacht, aber ich weiß für mich, das alles ist es nicht.

Weitere Informationen auf:
https://paso-doble.com

VÖ: 24.09.2022
Label: Paso Doble Musik
Quelle: Paso Doble Musik
Fotos: Paso Doble Musik / RADIO fresh80s (Oliver Ott)



a-ha: Neues Album „True North“ erscheint am 21.10.2022

a-ha melden sich mit ihrer neuen Single „You Have What It Takes“ zurück, die den neuesten Vorgeschmack auf ihr neues Album True North darstellt, das am 21. Oktober 2022 erscheint. „You Have What It Takes“ folgt auf die jüngste Single „I'm In“ und läutet eine neue Ära für a-ha ein, während die Band auf die Veröffentlichung ihres neuen Albums zusteuert. Ihre erste Sammlung an neuen Liedern seit der im Jahr 2015 erschienenen Platte Cast in Steel ist mehr als nur ein schlichtes Album. Es ist auch ein Film, der a-ha bei den Aufnahmen der Songs im Jahr 2021 in Bodø begleitet, einer norwegischen Stadt rund 90 km oberhalb des Polarkreises. „Wir feilen an jedem Album, um zu schauen, ob wir vielleicht etwas anders machen können“, erklärt Paul. Der Film True North wurde diese Woche Publikum in über 400 Kinos in 29 Ländern vorgeführt und ist ab dem 21. Oktober 2022 zur Leihe und zum Kauf erhältlich.

Das wunderschöne Lied „You Have What It Takes“ zeigt mit seinen kunstvollen Gitarrenklängen und Mortens unverwechselbarem Gesang die wohl emotionalste Seite von a-ha. Es ist eine widerhallende Botschaft der Hoffnung, Heilung und Genesung, die den/die Hörer/-in mit folgender Zeile moralisch aufbaut: „Don’t be afraid to fail or fall, everyone carries a weight. We learn to walk before we crawl, so do this for all of our sakes. You have what it takes.“ (zu Deutsch: Hab keine Angst davor, zu scheitern oder zu fallen. Jeder Mensch hat seine Last zu tragen. Wir lernen laufen, bevor wir krabbeln können, also tu es für uns alle. Du hast das Zeug dazu.). Die Bedeutung des Liedtextes findet weltweiten Anklang und spendet Kraft und Trost angesichts dieser noch nie da gewesenen Zeiten.

Magne Furoholmen von a-ha erklärt: „,Oh, this world, like a wounded bird …ʻ (zu Deutsch: Oh, diese Welt, wie ein verwundeter Vogel …). Wir leben in einer zunehmend verwirrenden und unbeständigen Zeit. Dabei vergessen wir oftmals, bestimmte Dinge hinreichend zum Ausdruck zu bringen – untereinander, gegenüber unseren Kindern, unseren Liebsten, unseren Freunden und der heranwachsenden Generation. Wenn wir Veränderungen zum Besseren erreichen wollen, brauchen wir Menschen, denen es wichtig ist, für ihre Ideale einzutreten, und die von uns allen unterstützt werden. Ich blicke mit großer Hoffnung in die Zukunft, wenn ich den Mut und die Überzeugung der jungen Leute sehe. Sie haben es drauf – und du auch. DU hast das Zeug dazu!“.

Mit ihrem 11. Studioalbum, das gleichzeitig ein sehr unmittelbares Dokument dessen Entstehung ist, haben a-ha neues Terrain betreten. „Zunächst hatten wir die Idee, eine Studio-Session live aufzunehmen“, erklärt Paul. „Dann wollten wir eine Studio-Session filmen. Das Ganze hat sich dann zu einer Produktion mit dem norwegischen Orchester, der Arktischen Philharmonie, entwickelt, mit der wir zusammengearbeitet haben.“ Das alles ist im Film zu sehen.

In dem Film True North performen a-ha gemeinsam mit dem Orchester und nehmen gemeinsam Songs auf. Zudem wird die Landschaft rund um Bodø gezeigt, in der Magne, Morten und Paul über True North sprechen. In wiederkehrenden Sequenzen stellen Schauspieler/-innen das Leben im Norden dar. Der mehrdimensionale Film schlägt einen erzählerischen Bogen, der den Spirit der neuen Songs verkörpert und aufzeigt, wie wir alle mit unserer Umwelt verbunden sind. Stian Andersen, ein langjähriger Partner von a-ha, hat dabei Regie geführt. „True North ist ein persönlicher Brief von a-ha vom Polarkreis, ein Gedicht vom hohen Norden Norwegens mit neuer Musik“, so Magne.

Die Songs des Albums sind durchdrungen von einem Gefühl für einen Ort und einer tiefen Verbundenheit damit, wie wir mit der Umwelt umgehen. Zum ersten Mal zeigen uns a-ha, woher sie kommen und wer sie sind – und wie unzertrennlich diese beiden Aspekte sind. Es ist nicht verwunderlich, dass sich a-ha in True North von ihrer offenherzigsten Seite präsentieren. Nie zuvor wurde die Seele von a-ha so unverhüllt dargestellt.

Die Balance zwischen dem neuen Ansatz und den für a-ha typischen Qualitäten, zwischen den Songs selbst und dem übergreifenden Konzept von True North ist gelungen. „You Have What It Takes“ schreibt dieses aufregende neue Kapitel für die Band fort. Nichts könnte dies besser in Worte fassen.

Weitere Informationen auf:
https://www.a-ha.com

VÖ: 21.10.2022
Label: SMD/RCA
Quelle: SMD/RCA
Fotos: SMD/RCA



Simple Minds: Neues Album „Direction Of The Heart” am 21.10.2022

Die Geschichte von „Direction Of The Heart“, dem 18. Studioalbum der Simple Minds, erstreckt sich nicht nur über mehrere Jahre, sondern auch über die verschiedenen Orte wie Deutschland, Italien und Großbritannien. Sie hat ihre Anfänge jedoch dort, wo die Geschichte der Simple Minds vor 45 Jahren begann: in Glasgow, mit Sänger Jim Kerr und Gitarrist Charlie Burchill - in einem Raum, in dem etwas durch und durch Magisches passierte.

Als Jim Kerr im Frühjahr 2019 in seine Heimatstadt zurückkehrte, um in der Nähe seines todkranken Vaters sein zu können, wollte Jim Sr. jedoch nicht, dass sein Sohn einfach nur zu Hause herumsitzt, und bestand darauf, dass er sich nützlich machte. Also rief Jim seinen seit der Schulzeit besten Freund Charlie an, der auch gleichzeitig seit Beginn der Simple Minds sein musikalischer Verbündeter gewesen ist. Charlie brachte einiges an Equipment mit und sie machten sich an die Arbeit.

„Es war eine gute Möglichkeit für Jim, sich abzulenken", erinnert sich Burchill. „Es war toll, zusammen in einem Raum sein zu können, Musik zu schreiben und Spaß dabei zu haben."

Und trotzdem waren die kommenden Monate nicht nur kreativ, sondern vor allem auch emotional. Vater und Sohn hatten lange Diskussionen - für gewöhnlich am frühen Morgen oder spät in der Nacht - die schließlich in den Album-Opener von „Direction Of The Heart“ einflossen, einen Song mit dem Titel „Vision Thing“.

„Es ist alles da - gleich in der ersten Zeile", erklärt Kerr. „‚Am Morgen der Nacht, bevor ich hellwach bin und an dich denke'. Aber auch die zweite Strophe hat es in sich: ‚Ich ging in einen leeren Raum und traf auf eine Version von mir'. Während ich bei meinem Vater lebte, ging ich eines Tages rauf auf den Dachboden und fand dort Dinge, die meine Mutter und mein Vater im Laufe der Jahre gesammelt hatten - Familienkram, aber auch unglaublich viel Zeug von den Simple Minds - frühe Interviews, die sie aufbewahrt hatten. Ich erkenne in meinem Vater also eine Version von mir und sehe auch mein jüngeres Ich, und beide kommen in diesem Song vor."

Der beinahe drängende elektronische Pulsschlag von „Vision Thing“ transportiert eine kunstvoll verzierte, tief berührende Melodie. „Die sechs Monate mit Papa waren großartig", sagt Kerr. „Mit diesem Song feiere ich sozusagen diese Zeit, wenngleich in den Zeilen auch ein trauriger Unterton mitschwingt. Für mich ist das ein schöner Ort, und es ist einfach erstaunlich, dass die neue Platte daraus entstanden ist."

Als sie 2020 und 2021 mit den Aufnahmen begannen, prallten Vergangenheit und Gegenwart immer wieder aufeinander. Ursprünglich hatten sich Kerr und Burchill ein Studio in Hamburg gemietet. Doch dann fiel Kerr das Hotel in Taormina auf Sizilien ein, das er besitzt, das aber aufgrund der COVID-Restriktionen geschlossen war und leer stand. Allein in der Villa in den Hügeln mit diesem atemberaubenden Blick auf den Ätna erlebten die beiden einen einzigartigen Neustart und spürten wie sich die Lebensgeister wieder in ihnen rührten. „Wir alle haben unterschiedliche Erfahrungen mit Covid gemacht", sagt Kerr, „aber ich kann nicht sagen, ob wir in dieser Zeit besonders produktiv waren, weil wir so unglaublich kreativ waren, oder weil es einfach nichts anderes zu tun gab. Wir haben das ganze Equipment dort aufgebaut, nur er und ich. Eine Menge der dort entstandenen Aufnahmen haben wir tatsächlich behalten - wir haben später noch einmal versucht, sie neu zu machen, aber am Ende entschieden wir uns für die Originale."

Die vorherrschende Stimmung von „Direction Of The Heart“ ist nachdenklich und euphorisch zugleich und stellt das Persönliche in einen universellen Kontext: Qualitäten, die allen großen Simple Minds-Platten der Vergangenheit innewohnen und die die Band nun auch für ihre nächste Ära neu kalibrieren. So fließt der überall deutlich spürbare super-gestresste Zeitgeist in die wie plapperndes Geschwätz wirkende Rhythmen und himmelwärts stürmende Melodie-Cluster auf dem Song „Planet Zero“ - „I saw a whole world on fire" - und die Elektro-Rock-Fusion von „Who Killed Truth“ ein. Mit seinen keltischen Texturen, die das breit gefächerte Melodrama untermalen, und den infernalischen Vocals von Sarah Browns hat „Solstice Kiss“ das Zeug zu einem potenziell zukünftigen Bond-Thema. Die parabolische Energie von „First You Jump“ („Then get wings") umrahmt eine klassische, transzendente Simple Minds-Hymne.

„Das Intro hat eine fantastische, einzigartige Aura", sagt Kerr und verweist damit auf die kompositorische Handschrift von Ged Grimes, dem langjährigen Bassisten der Simple Minds. „Tatsächlich wurde es jedoch über die Ängste der aktuellen Zeit geschrieben. Es will sagen: ‚Wir werden uns darüber erheben' und ist eine Art poetischer Aufruf an den eigenen inneren Glauben."

Kein Song verkörpert den Galgenhumor des Albums besser als „Human Traffic“, einem schmissigen Hand-Jive-Bop, der von JG Ballard inspiriert wurde und mit einer Gesangseinlage von Gaststar Russell Mael von den Sparks aufwartet. „Der Track trägt Anleihen eines echten Pop-Songs in sich - etwas, wovor wir mit zunehmendem Alter nicht mehr zurückschrecken", merkt Burchill an. Kerr führt fort, dass der Song zehn Jahre lang gekeimt hatte, ohne jemals wirklich Wurzeln zu schlagen. „Letzten Endes schrieb ich über ein Spiel namens ‚Human Traffic', in das die Leute so sehr eintauchen, dass sie den Unterschied zwischen der Realität und *dem Ding* nicht mehr erkennen können. Die Herausforderung dabei war, wie man einen Song, in dessen Refrain es um ‚high on fumes and misery' geht, gut klingen lassen konnte! In unserem Fall bringen wir Lachgas ins Spiel, indem wir Russell Mael baten, es zu singen. Es ist fast ein Cartoon-Song - einer der besten auf der Platte."
Die andere bemerkenswerte Kollaboration ist „The Walls Came Down“ - eine Art fortlaufendes ‚in Gedenken an‘. Der Finalsong des Albums wurde 1983 von dem verstorbenen Michael Been geschrieben, dessen Band The Call die Simple Minds in den USA unterstützte und dessen „Let The Day Begin“ auf deren 2014 erschienenen Album „Big Music“ gecovert wurde. Sein apokalyptisches Techno-Rock-Arrangement und weiser Songtext passen perfekt. „Es war die Zeit, in der Michael gegen Reagan und Thatcher schoss", erklärt Kerr. „Aber spulen wir ein paar Jahrzehnte vor: Trump hatte angefangen, Mauern zu bauen, und es gab Orbán in Ungarn, der Mauern baut, und Nigel Farage, der irgendwelche Mauern bauen will. Das Lied scheint seine Zeit gefunden zu haben. Wenn wir Michaels Songs spielen, fühlen sie sich wirklich nicht wie Cover an. Wir sind im Geiste verbunden."

Das Energielevel der meisten Songs auf „Direction Of The Heart“ bewegt sich in dem Bereich um 120-130 BPM. Burchill glaubt, dass das zum Teil an den ungewöhnlichen Umständen liegt, unter denen das Album entstanden ist. „Die spielerische Seite geht verloren, wenn man älter wird und Dinge automatisch macht. Als wir anfingen - zuerst einfach nur mit einer Gitarre in meinem Schlafzimmer - fühlte es sich an, als wären wir wieder Kinder."

Kerr verweist unterdessen auf ein „wachsendes Vertrauen" in die Fähigkeiten der Band, dessen Grundstein mit den Alben „Big Music“ und „Walk Between Worlds“ (2018) gelegt wurde. Nicht zuletzt auch dadurch, dass sie die Sounds und den Geist wieder haben aufleben lassen, der sie in früheren, hungrigeren Zeiten angetrieben hat, konnten sich Simple Minds erneut als dynamische, zeitgenössische Größe etablieren. Dieser Prozess findet seinen ultimativen Ausdruck auf „Act Of Love“, dem zentralen Stück auf „Direction Of The Heart“. „Act Of Love“ ist ein Song, der bereits Ende 1977 von Kerr und Burchill in Glasgow geschrieben, dann jedoch liegengelassen wurde und nun ihre aktuelle Vitalität verkörpert.

„Es war der Eröffnungssong bei unserem ersten Auftritt", sagt Kerr, „unser Aushängeschild und der erste Song auf dem Demo, das wir bei den Plattenfirmen anpriesen. Ein Jahr später war er uns zu langweilig und ging verloren." Doch vor kurzem erinnerte sich Kerr an Burchills aufrührerisches Gitarrenriff, das wie eine wahnsinnige Mischung aus Buzzcocks und Devo klang, und stellte fest, dass es sich immer noch so rein anfühlte wie an dem Tag, an dem sein Freund es schrieb. Ich sagte: „Lass uns zu ‚Act Of Love‘ zurückkehren und sehen, was wir nun mit all der Erfahrung im Gepäck daraus machen können."

Für Burchill schien die Aufgabe, aus dem primitiven Original ein für das 21. Jahrhundert taugliches Stück zu machen, „eine große Herausforderung". Schnell jedoch wurde auch er von diesem Riff gepackt. „Es ist ein Killer", stimmt er zu. „Es brauchte nur einen besseren Kontext. Aber wir wollten die Naivität und leichte Unbeholfenheit des Originals beibehalten. Also habe ich mir einen elektronischen Groove ausgedacht, halbierte das Tempo an einigen Stellen und dann fand Jim plötzlich diesen neuen lyrischen Ansatz, der es in die heutige Zeit transportierte."

Im Grunde genommen, versetzte sich Kerr auf den Dachboden seiner Eltern zurück, sah in seinen Erinnerungen nach und versicherte seinem jüngeren Ich, dass er auf dem richtigen Weg sei. „Ich wende mich an die Person, die die Strophen geschrieben hat - du hattest den Kopf voller Träume, hattest keine Ahnung, was du tust... aber du warst überzeugt, dass es eine gute Sache ist. Es war ein großartiges Gefühl, einen Song zu beenden, den wir vor mehr als 40 Jahren begonnen hatten, und ihn dieses Jahr zu veröffentlichen. Es war von Anfang an unser Schlachtruf, mit dem wir die Leute wissen ließen, dass die Band zurückkommt.“

Fünfundvierzig Jahre später sind die Simple Minds immer noch ein ‚Akt der Liebe‘ - mit all dem Nervenkitzel und den Gefahren, die damit verbunden sind. „Direction Of The Heart“ ist ein schwindelerregendes, erhebendes Spektakel, gebaut aus Unschuld und Erfahrung, um der Dunkelheit furchtlos ins Auge zu blicken. Und der Albumtitel? „‚Direction of the Heart' war eine Zeile, die wir schon lange im Kopf hatten", sagt Jim Kerr. „Folge deinem eigenen Weg und meistere ihn - das fasst, auf den Punkt gebracht, all das zusammen, was wir je gemacht haben."

Weitere Informationen auf:
https://www.simpleminds.com

VÖ: 21.10.2022
Label: BMG RIGHTS MANAGEMENT
Quelle: BMG RIGHTS MANAGEMENT
Fotos: BMG RIGHTS MANAGEMENT



Live im Programm: Deutscher Radiopreis am 08.09.22 ab 20 Uhr

Roland Kaiser, Tears for Fears und The BossHoss bringen ihren jeweils unverwechselbaren Sound zum Deutschen Radiopreis. Die drei Radio-Superstars komplettieren damit das Line-up rund um die Newcomerin Leony und die Sportfreunde Stiller. Laudationen kommen außerdem von bekannten Persönlichkeiten wie Karoline Herfurth, Mathias Mester und Victoria Swarovski.


Deutscher Radiopreis live bei RADIO fresh80s
RADIO fresh80s überträgt die Verleihung offiziell am 8. September ab 20:05 Uhr direkt nach den Nachrichten live im Programm.


Der Deutsche Radiopreis 2022
Mit Roland Kaiser erklingt eine der bekanntesten deutschen Radio-Stimmen bei der Preisverleihung in Hamburg: "Für mich ist Radio das Medium, das immer aktuell bleiben wird, es ist jung und wird nie alt, es ist schnell und regt die Fantasie der Menschen an", so Kaiser. Er wird beim Deutschen Radiopreis zum ersten Mal seinen Song "Bis zum letzten Atemzug" aus dem Album "Perspektiven" spielen. Ein sehr persönlicher Titel, den er vom Musiker Gregor Meyle zum Geburtstag geschenkt bekommen hat. "Gregor wird gemeinsam mit mir den Song auf die Bühne bringen. Eine echte Premiere beim Radiopreis." Roland Kaiser wird außerdem den Preis für die "Beste Reportage" überreichen.

Tears for Fears spielen Klassiker und Neues
Die britischen Weltstars Tears for Fears haben in ihrer Karriere bereits eine Vielzahl an Radiohits veröffentlicht, darunter "Sowing The Seeds Of Love", "Mad World" und natürlich "Shout" - ein Song, der immer noch mehrere Hundert Einsätze die Woche in deutschen Radiosendern hat. Beim Deutschen Radiopreis spielen sie ihren Klassiker "Everybody Wants To Rule The World" und präsentieren dazu die Single "The Tipping Point" von ihrem gleichnamigen neuen Album.

The BossHoss versprechen beste Stimmung
The BossHoss steht für erfolgreichen Country Rock aus Deutschland. Die Band weiß um die Bedeutung des Radios: "Für uns ist Radio ein super wichtiges Medium, um unsere Fans zu erreichen, aber auch um regional und tagesaktuell informiert zu sein", so die Band. The BossHoss können auf Millionen verkaufte Tonträger, unzählige ausverkaufte Arenatouren sowie Auftritte auf den wichtigsten Festivals in Europa zurückblicken. Mit ihrer neuen Single "Dance The Boogie" fordern sie das Publikum beim Deutschen Radiopreis zum Tanzen auf.

 

Und das sind u.a. die Nominierungen
Auf den Preis für die "Beste Sendung" dürfen hoffen: "Social-Media-Sonntag" (Radio Essen), "Jazztime: 'Hören wir Gutes und reden darüber – Vol. 07'" (BR-KLASSIK) und "Olympia 2022 - eine Bilanz in sechs Kapiteln" (NDR Info). Die Laudatio übernimmt der frühere Leichtathlet Mathias Mester.

"Beste:r Newcomer:in" entscheidet sich zwischen Josephin Domaschke (Berliner Rundfunk 91.4), Moritz Maaß (R.SH) und Franziska Hoppen (rbb24 Inforadio). Den Preis übergibt Radiolegende Carlo von Tiedemann.

Ins Rennen um das "Beste Interview" gehen: "Plötzlich Kriegsreporter - aus Osnabrück in die Ukraine" (Antenne Niedersachsen), "Schauspieler Alexander Scheer - 'Es ist letztlich Haare, Zähne, Brille, Bart'" (Deutschlandfunk Kultur) sowie "Pflege am Limit: Krankenschwester auf einer Corona-Station" (SWR1 Baden-Württemberg). Die Unternehmerin Fränzi Kühne wird die Laudatio halten.

Nominiert als "Bestes Informationsformat" sind "mal angenommen - Der tagesschau-Zukunfts-Podcast" (ARD-aktuell), "Akte Nord Stream 2 - Gas, Geld, Geheimnisse" (NDR 1 Radio MV) und "egoFM Reflex - Holt dich raus aus deiner Filterblase" (egoFM). Journalistin, Autorin und Podcasterin Alice Hasters wird den Preis überreichen.

Der Deutsche Radiopreis
Die Verleihung des Deutschen Radiopreises am 8. September 2022 wird live im Radio und per Stream im Internet sowie zeitversetzt im Fernsehen übertragen*. Barbara Schöneberger moderiert die Gala und Thorsten Schorn kommentiert für die Radiosender. Seit 2010 werden mit dem Deutschen Radiopreis die besten Radiomacher Deutschlands geehrt. Die Auszeichnung wird im Rahmen einer Gala jährlich in Hamburg verliehen. Stifter des Deutschen Radiopreises sind die Hörfunkprogramme der ARD, Deutschlandradio und die privaten Radiosender in Deutschland. Gesellschafter sind die Radiozentrale – eine gemeinsame Plattform privater und öffentlich-rechtlicher Sender zur Stärkung des Hörfunks – und die NDR Media, die Vermarktungsgesellschaft des NDR. Zu den Kooperationspartnern zählen das Grimme-Institut, die Freie und Hansestadt Hamburg sowie die Radio-Vermarkter AS&S Radio und RMS. Die Federführung liegt beim Norddeutschen Rundfunk (NDR).

 
Weitere Informationen unter:  https://deutscher-radiopreis.de



Frank Schöbel: Neue Single „Unzerstörbar“ am 19.08.2022

Frank Schöbel steht seit 60 Jahren auf der Bühne, hat Musikgeschichte geschrieben, war der Superstar der ehemaligen DDR, bekannt in Ost und West, errang nationale und internationale Preise und wurde im Juni 2022 mit dem Schlager Radio-Preis für sein Lebenswerk ausgezeichnet.

Für viele ist "Franky", wie ihn seine Fans liebevoll nennen, ein echtes menschliches Vorbild und verdient nach so langer, erfolgreicher Zeit im Musikbusiness das Prädikat: Unzerstörbar!

"Als mir dieser Song von meinem Verlag angeboten wurde, dachte ich sofort an die Menschen, die Tag für Tag Hiobsbotschaften verkraften müssen und trotzdem niemals aufgeben. Deshalb sind viele Menschen für mich unzerstörbar, unkaputtbar."

"Unzerstörbar" wurde von Hens Hensen komponiert, der Text stammt aus der Feder von Alexander Scholz und gemeinsam haben Sie eine kraftvoll-rockige Schlagerproduktion geschaffen, die Mut und Hoffnung macht.

Weitere Informationen auf:
https://www.frank-schoebel.de

VÖ: 19.08.2022
Label: Monopol Records
Quelle: Monopol Records
Fotos: Markus Nass und Herbert Schulze



Marianne Rosenberg veröffentlicht ihr neues Album „DIVA“

Marianne Rosenberg veröffentlicht ihr neues Album DIVA – eine schillernde und musikalisch top-aktuelle Hommage an die ausgelassene Energie der Disco-Ära. Indem sich die #1-Sängerin aus Berlin vor den weiblichen Ikonen der Siebziger und Achtziger verneigt, ist ihr neues DIVA-Album vor allem eine Aufforderung zum Tanz…

Angekündigt von den elektrisierenden Vorboten „So kannst Du nicht gehn“ und „Bitte sag nicht Goodbye“ – im Original von Thelma Houston und Gloria Gaynor –, präsentiert Marianne Rosenberg nun ihr zeitgenössisches Disco-Update in Albumlänge: DIVA. Ihr Soundtrack für den #neustart, ultratanzbar und eingängig, verneigt sich die deutsche Popschlager-Königin vor den unsterblichen Protagonistinnen der Disco- und Popgeschichte, die sie über Jahrzehnte immer wieder inspiriert und zum Tanzen gebracht haben.

DIVA ist eine Hommage an ikonische Sängerinnen und ikonische Songs, an die von Marianne Rosenberg verehrten Pop-Diven, die sie im Laufe ihrer gut 50-jährigen Karriere immer wieder beeinflussen sollten: Diana Ross, Gloria Gaynor, Grace Jones & Co. Sie waren schon auf den Postern in ihrem Jugendzimmer zu sehen, sie waren und sind der Soundtrack für zahllose Partys und jene Momente, in denen nur Tanzen hilft. Von ihr persönlich ins Deutsche überführt, werden sie nun zum Soundtrack des Sommers 2022, werden sie zu Songs, die ganz klar auch Rosenbergs Handschrift tragen. Ihre Lieblingshits treffen auf ihren aktuellen Sound und brandneue Texte aus eigener Feder: Tatsächlich wirken diese Neuinterpretationen so, als seien sie extra für Rosenberg komponiert worden.

Nach dem sensationellen Erfolg ihres Jubiläumsalbums „Im Namen der Liebe,“ mit dem sie 2020 nach 50 Karrierejahren Platz 1 in Deutschland belegen konnte, verlagert sie ihren aktuellen Sound, in dem klassische Disco-Elemente wie Streicher und Bläser so oder so eine zentrale Rolle spielen, nun sogar noch weiter auf den

Dancefloor: Die schon im Herbst veröffentlichte Vorabsingle „So kannst Du nicht geh’n“ („Don’t Leave Me This Way“ von Thelma Houston) zählt dabei genauso zu den Highlights wie die jüngst veröffentlichte Frühsommer-Single „Bitte sag nicht Goodbye“ – die mit ihrem aufregenden Rhythmus-Fundament zwischen der unvergessenen Vorlage (Clifton Davis’ „Never Can Say Goodbye“, gesungen von Gloria Gaynor) und 100 Prozent tanzbarem Jetzt-Sound oszilliert.

Wie der Vorgänger komplett in den legendären Hansa-Studios aufgenommen, wo für Rosenberg vor gut fünf Jahrzehnten alles begann, eröffnen die #1-Sängerin und ihr angestammter Producer Alex Wende nicht nur klanglich ein Spannungsfeld, das einen unwiderstehlichen Sog hat. Auch das emotionale Spektrum der deutschen Versionen entpuppt sich immer wieder als ambivalentes Wechselbad der Gefühle: Sehnsucht und Melancholie treffen auf Eskapismus und Feierstimmung pur.

Obwohl alles auf dem Dancefloor stattfindet und in schillernden Farben strahlt, geht’s auch immer wieder um Abschiede und melancholische Lebenslagen: „Ohne Dich“, im Original „Gonna Get Along Without You Now“ von Viola Wills, ist so ein achselzuckender Befreiungsschlag, ein lässiges Ende mit Schrecken, und obwohl ihr Producer auch hier gelegentlich aufblitzen lässt, dass sich die Dance-Welt seither weiter gedreht hat, hält er doch am aufgeräumten Minimalismus des Originals fest, um Rosenbergs Zeilen denjenigen Freiraum zu geben, um den es hier geht.

Weitere Highlights aus den Seventies und Eighties, die auf DIVA nicht fehlen dürfen: Der Proto-Discosong „The Love I Lost“, der in den Neunzigern dann noch mal von Sybil & West End zurückgebracht wurde (hier: „Die Liebe, die ich verlor“) oder auch „I’ve Seen That Face Before“ von Grace Jones, das die Berlinerin etwas freier in „Fremd (Liebe an die Macht)“ verwandelt. Auch Meilensteine von Yvonne Elliman („If i cant have you“/“Dieses Lied bist Du“) und Amanda Lear („Follow Me“/„So wie Du bist“) überführt sie ins Jahr 2022. Und immer wieder bringt sie diese Melancholie ins Spiel, die den Disco-Updates das nötige Gewicht verleiht: „Ich lös mich von dir aus deinem Arm, obwohl wir unzertrennlich warn“, heißt es etwa im Verlauf von „Es ist besser“ – im Original „Never Knew Love Like This Before“ von Stephanie Mills. „Glaub mir, später tut es noch mehr weh“, zieht sie gefühlvoll auch diesen Schlussstrich und setzt dabei musikalisch auf die nötige Ruhe, die den Song schon Anfang der Achtziger zum Grammy-Gewinner machen sollte (wobei Mills sogar Diven wie Aretha und Diana auf die Plätze verweisen konnte).

Mit dem programmatischen Eröffnungs- und Titelsong „DIVA“ spielt sie dann sogar direkt auf die bereits erwähnten Poster aus ihrem Kinderzimmer an: Angelehnt an den jüngeren ESC-#1-Titel von Dana International, fungiert dieser Theme Song gewissermaßen als Essenz und Eintrittskarte in die Klangwelt des neues Longplayers. Marilyn, Diana, Gloria, „Grace Jones, Marlene oder Cher“, auch Gladys Knight, Madonna oder Jane Fonda werden hier zelebriert, denn „jede ist die Heldin ihrer Zeit“. Vor allem wird damit noch einmal das Motto des Albums definiert: „Viva la DIVA“, heißt es über dem leuchtenden Arrangement, für das sie aktuelle Dance-Sounds mit Disco-Streichern ummantelt.

Aufgewachsen in einer Berliner Künstlerfamilie, wurde Marianne Rosenberg schon mit 13 bei einem Nachwuchswettbewerb entdeckt – vor nunmehr gut 50 Jahren. Bereits die Debütsingle „Mr. Paul McCartney“ traf den Zeitgeist, den sie in den Siebzigern mit ihren zeitlosen Hits wie keine andere Sängerin prägen sollte. Im Jahrzehnt darauf ging sie dann neue Wege, brach mit dem oberflächlichen Pop-Geschäft, arbeitete z.B. mit Extrabreit und Rio Reiser zusammen und avancierte zu einer frühen Ikone der Schwulenbewegung. Musikalisch überzeugte die Berlinerin, die ihre Texte und viele ihrer Songs seit Jahrzehnten selbst schreibt, auch in ganz anderen Genres und Formaten (z.B. auf Englisch, mit Chansons und Jazz-Songs) und war parallel zu den vielen, vielen Hit-Veröffentlichungen auch als Moderatorin, Synchronsprecherin und Buchautorin erfolgreich. Ihr im März 2020 veröffentlichtes Studioalbum Im Namen der Liebe bescherte ihr pünktlich zum 50. Bühnenjubiläum Platz #1 in den Offiziellen Deutschen Albumcharts.

War ihre Liebe zur Disco/Soul-Ära und zum Philly-Sound auf ikonischen Hits wie „Er gehört zu mir“, „Lieder der Nacht“ oder auch „Marleen“ schon immer zu hören, verneigt sich Marianne Rosenberg nun erstmals in Albumlänge vor den Königinnen jener Tage – auf dem neuen Album DIVA.

Weitere Informationen auf:
https://www.rosenberg.de

VÖ: 08.07.2022
Label: Telamo
Quelle: Telamo
Fotos: Telamo



Ku’damm 56 – Das Musical: Marcella Rockefeller – „Liebes Universum“

Marcella Rockefeller ist ein absoluter Star der deutschen Drag-Szene und unermüdlich im Bestreben, Deutschland ein bisschen mehr zu öffnen für die unzähligen Spielarten menschlichen Seins. Mit ihrer ganz besonderen Stimmfarbe verleiht sie der neuen Version des Ku‘damm 56-Musicalhits „Liebes Universum“ seine ganz eigene Note.

„Liebes Universum“ ist ein Song mit einer heiteren Ironie über die vermeintliche Gerechtigkeit und Ungerechtigkeit des Universums und zeigt, dass wir Menschen wie auch die Hauptfigur des Musicals Monika mit unseren Gedanken nicht allein und damit letztlich auch gar nicht so viel anders sind. Wir alle haben hin und wieder Selbstzweifel und hadern mit dem Schicksal, wenn es andere reicher beschenkt als uns selbst.

Marcella Rockefeller erklärt: „Im Song geht‘s darum, dass man sich vom Leben oft verarscht vorkommt. Nicht in die Norm passt. An sich selbst zweifelt. Natürlich mit einer ordentlichen Portion Selbstironie. Ich freue mich riesig, dass so viele Drag Queens & Drag Kings die Möglichkeit hatten, das Ganze im Video zum Ausdruck zu bringen!"

Peter Plate und Ulf Leo Sommer über die Kollaboration: „Für uns war völlig klar, dass Marcella Rockefeller auf dem Ku'damm 56 Deluxe Album nicht fehlen darf. Denn die musikalischste Drag-Queen Deutschlands weiß, wovon sie singt: Es geht um die großen Fragen des Lebens an das Universum."

 

„Liebes Universum (feat. Marcella Rockefeller)“ (VÖ: 29.04.22) ist der neueste Song aus der im Juni erscheinenden Deluxe Edition des „Ku’damm 56“-Soundtracks, der es bis auf Platz 1 der Musicalcharts schaffte und damit die Fortsetzung des Konzepts, hochkarätige Feature Artists ihre ganz eigene Version des Musicalsongs zu schenken. Vor Marcella Rockefeller waren auch bereits AnNa R., Annett Louisan, Max Raabe oder auch Alexander Klaws im Studio des Songwriter-Duos Peter Plate und Ulf Leo Sommer, die die Musik zum neuen Berliner Erfolgsmusical geschrieben haben. Im den Song begleitenden Video sind neben Marcella Rockefeller auch noch weitere Drag-Queens zu sehen.

Aufgrund der großen Beliebtheit und hohen Nachfrage wird „Ku’damm 56 – Das Musical“ nicht wie ursprünglich nur bis Ende April, sondern noch bis Ende September im Theater des Westens zu sehen sein.

Weitere Informationen auf:
https://www.facebook.com/MarcellaRockefellerOfficial

VÖ: 29.04.2022
Label: BMG Rights Management GmbH
Quelle: BMG Rights Management GmbH
Fotos: Mirko Plengemeyer & Laila Licious, BMG Rights Management GmbH



Das Nena-Museum-Spezial am 24.03.22 ab 17 Uhr auf RADIO fresh80s

Seit 1982 ist sie das Pop-Mädchen mit dem unverwechselbaren Charme. Den Charme hat sie sich bis heute erhalten und das Mädchen auch. Und unendlich viele tolle und zeitlose Pop-Songs! Und genau deshalb gibt es das Nena Museum Hamburg. Ins Leben gerufen von den ebenso charmanten und unglaublich engagierten NENA-Begleiterinnen Peggy und Steffi (das Wort "Fan" mögen sie nicht so gern, hat so einen "komischen" Beigeschmack")!

Was liegt also näher als ein ausführliches Spezial über das NENA Museum Hamburg! Wir waren vor Ort! Steffi und Peggy haben uns ihr NENA-Herz geöffnet, NENA-Fans haben uns erzählt, was sie an NENA bis heute so fasziniert. Und kleine Überraschungen gibt es von Rolf Brendel, Jürgen Dehmel und Uwe Fahrenkrog-Petersen.

Das Nena-Museum-Spezial am 24.03.22 ab 17 Uhr auf RADIO fresh80s!

Update:
Wiederholung der Sendung am 31.03.22 ab 21 Uhr.


Text: Daniela Herbig
Fotos: Oliver Ott / Nena-Museum

 


Informationen zur Sendung "Die freshen 2" mit Daniela Herbig und Oliver Ott  findet ihr unter: www.diefreshen2.de





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