Musik-Tipp: Leony mit neuer Single „Simple Life“ am 1.März 2024

Leony ist eine der gefragtesten Künstlerinnen Deutschlands. Mit ihren Singles „Faded Love“ und „Remedy“ eroberte sie die Single- und Radio-Charts in Europa und erlangte diverse Gold- und Platin-Awards in Deutschland, Österreich und der Schweiz. 2022 wurde sie für einen MTV EMA in der Kategorie „Best German Act“ sowie für die 1Live-Krone in den Kategorien „Beste Künstlerin“, „Bester Song (Remedy)“, „Bester Hip-Hop/R&B Song (Follow mit Kontra K und Sido)“ und 2023 „Bester Dance Song (Somewhere in Between)“ nominiert. Anfang 2023 nahm sie als Jurorin in der Jubiläumsstaffel von „Deutschland sucht den Superstar“ teil und begeisterte ein Millionenpublikum. Im März 2023 folgte dann die Veröffentlichung ihres Debütalbums „Somewhere In Between“, welches in die Top 20 der deutschen Album-Charts einstieg. Daraufhin folgte ihre erste Headliner Tour, die ein voller Erfolg wurde. Darüber hinaus wurde Leony u.a. für die Nickelodeon Kids Choice Awards sowie für die Radio Regenbogen Awards im letzten Jahr ausgezeichnet.

Leony kann mit ihren 26 Jahren mehr als 1 Milliarde Streams sowie sämtliche Gold- und Platin-Auszeichnungen für ihre Singles vorweisen. Sie arbeitete u.a. mit Acts wie Alan Walker, Felix Jaehn, Steve Aoki, Sam Feldt, Dimitri Vegas, VIZE, Masked Wolf, Niklas Dee, AVAION, Pascal Letoublon, Kontra K, Sido, Joker Bra, Tokio Hotel, Dieter Bohlen, FiNCH, Katja Krasavice, Alex Christensen uvm. zusammen. Doch nicht nur mit ihren eigenen Singles feiert Leony große Erfolge, sondern auch als Songwriterin für andere Künstler. So wirkte sie u.a. beim Platin-Hit „Never Let Me Down“ (VIZE & Tom Gregory) als auch bei der Platin-Single „Baby“ (Joker Bra & VIZE) sowie der Gold-Single „White Lies“ (VIZE & Tokio Hotel) mit.

Bevor es auf ihre nächste Headliner Tour geht, läutet sie den baldigen Frühling mit ihrer Solo-Single „Simple Life“ ein, die wieder mal ihr Talent unter Beweis stellt, neue musikalische Wege zu gehen und dabei die größten Ohrwürmer zu erschaffen. Leony über Simple Life: "Der Song ist im November letzten Jahres entstanden - wir wollten unbedingt mal was Neues ausprobieren. Vitali hat sich die Gitarre geschnappt und es hat sich sofort super gut angefühlt, die Melodien kamen völlig natürlich und wir hatten direkt das Gefühl, dass diese Nummer die nächste Single werden muss. Und das, obwohl ein anderer Song eigentlich schon stand. Als Künstlerin möchte man sich immer weiterentwickeln, also hat es unglaublich Spaß gemacht, bei Simple Life soundtechnisch neue Wege einzuschlagen. Ich bin gespannt, wie es „draußen“ ankommt!"

VÖ: 01.03.2024
Label: Kontor Records GmbH
Quelle: Kontor Records GmbH
Foto: Kontor Records GmbH und Viktor Schanz



Musik-Tipp: Ferris & Sylvester mit neuem Album „Otherness“

Ferris & Sylvester sind ein verheiratetes Duo aus England. In den letzten sieben Jahren haben die beiden gemeinsam Musik geschrieben, aufgenommen und aufgeführt und sich eine stetig wachsende und äußerst loyale Fangemeinde aufgebaut. Ihr zweites Studioalbum "Otherness" erscheint am 1. März 2024. Das 14 Titel umfassende Album, das über das eigene Label des Duos, Archtop Records, veröffentlicht wird, wurde in ihrem Studio mit einer Bandmaschine aus den 1960er Jahren aufgenommen und deckt klanglich ein Spektrum von psychedelischem Folk, Blues, Rock und Soul ab. Das Duo erklärt: " this album is for anyone who feels like an outsider. Otherness is defined as being or feeling different in appearance or character from what is familiar, expected, or generally accepted. Ironically, this feeling of otherness is one we all share and experience, orbiting on our own planets“.

Seit sie sich als Solomusiker in der Londoner Blueskneipe Spiritual Bar kennengelernt haben, hat das Duo unabhängig voneinander eine Reihe von Singles und EPs veröffentlicht, von denen sie viele in ihrer Wohnung in Südlondon aufgenommen haben. Sie kletterten auf Platz 14 der UK Viral Charts von Spotify und ihre Songs wurden im britischen Fernsehen synchronisiert, vor allem für die BBC-Berichterstattung über Wimbledon. Letztes Jahr veröffentlichten F&S ihr Debütalbum "Superhuman", das von ihrem Achterbahnleben auf der Straße handelt. Das Album erreichte Platz 1 der offiziellen britischen Blues-Charts und wurde bei den UK Americana Awards 2023 als "UK Album of The Year" ausgezeichnet.

Gelobt für ihre "makellosen Harmonien" (Rolling Stone) und "wutentbrannte Brillanz" (BBC Introducing), hat das Duo seinen Ruf als einer der aufregendsten Live-Acts gefestigt, die man gesehen haben muss. Sie haben die Bühne mit Robert Plant, George Ezra und Jade Bird geteilt und sind auf Festivals wie Glastonbury, SXSW und BST im Hyde Park aufgetreten. Die beiden haben ausverkaufte Headline-Touren in ganz Großbritannien absolviert und Fans in ganz Europa gewonnen, indem sie auf Festivals und Support-Touren gespielt haben. Mit einer 25+ UK/EU Tour, die für 2024 geplant ist, bauen Ferris & Sylvester weiterhin "ihre eigene Welt auf" (Clash Magazine).

VÖ: 01.03.2024
Label: Archtop Records / PIAS
Quelle: Archtop Records / PIAS
Foto: Archtop Records / PIAS, Toby Cuthbertson, Daniel Alexander Harris



Nits: Neues Album „Tree House Fire“ erscheint am 09.02.2024

Die niederländische Popband NITS feiert in diesem Jahr ihr 50-jähriges Bestehen u.a. mit neuer Musik und einer Europatournee mit dem Titel NIT50. Gewiss, 2024 ist ein besonderes Jahr für die NITS. Die NIT50-Jubiläumstour führt die Band in diesem die Band in diesem Frühjahr entlang der europäischen Städte, die in ihrer Karriere eine wichtige Rolle gespielt haben. Paris, Zürich, Antwerpen, Brüssel und, natürlich, Amsterdam. Das Konzert wird ein Streifzug durch ihre Geschichte, aber auch eine Einführung in neue Songs. Zur Tournee erscheint das Mini-Album "Tree House Fire". Zentrales Thema der 6 neuen Songs ist das Feuer, dass das Amsterdamer Studio der Band komplett zerstört hat.

Erschienen ist ein 30-teiliger Podcast "Dial Nits", erstellt von Eric Facon, sowie ein umfangreiches Fotobuch mit Stills der Videos und Super-8-Filme, die Henk Hofstede seit 1980 von der Band gemacht hat. Die Band um Sänger und Henk Hofstede, Schlagzeuger/Perkussionist Rob Kloet und Keyboarder Robert Jan Stips hat seit ihrer Gründung im Jahr 1974 mehr als 30 Alben veröffentlicht und in den Niederlanden zahlreiche Preise und Ehrungen erhalten, darunter vier Edison Awards und den Pop-Preis.

Ein grosser Teil der NITS-Geschichte basiert auf den Liedern, die die jeder kennt, "In The Dutch Mountains", "J.O.S. Days", "Adieu Sweet Bahnhof" und "Nescio". Aber gerade ihre ständige Weiterentwicklung macht die NITS zu einer der kreativsten und innovativsten Popbands in Europa. Jedes Album erzählt eine neue Geschichte, wie Ting (1992) oder Les Nuits (2005) oder auch die neueren "Triptychon" Angst (2017), Knot (2019) und NEON (2022).

Auf dessen Cover lesen wir: "Am 16. Mai 2022 brannte unser Studio De Werf bis auf die Grundmauern nieder. Das Feuer nahm alles mit. Das Feuer gab uns dieses Album. Der Baum steht noch. Der Vogel singt immer noch".

Diese Aussage fasst in aller Kürze die Ereignisse zusammen, die zur Entstehung des neuen Werks führten, sagt aber auch etwas über die Entschlossenheit der Band aus, den Faden sofort wieder aufzunehmen. Ausgehend von i-Pad-Demos, die Henk Hofstede gemacht hatte, begann die Band zu proben und an neuem Material zu arbeiten - zunächst in einem inzwischen angemieteten Proberaum, dann im Studio 150 in Amsterdam-Noord.

Die Texte reflektieren manchmal eine Wanderung durch und um das Gebäude oder betrachten es aus der Perspektive eines erhaltenen Baumes oder eines Spechtes, der alles miterlebt hat. Die Texte können als Allegorie gelesen werden, was im letzten Lied kristallklar wird, in dem die kalte Realität dieses Verlustes, aber auch des Verlustes im Allgemeinen, erschütternd deutlich wird.

VÖ: 09.02.2024
Label: Werf Records
Quelle: Werf Records
Foto: Werf Records / Wim van de Hulst



Musik-Tipp: Grossstadtgeflüster mit neuem Album „Das Über-Icke“

Grossstadtgeflüster, die Berliner Band, die seit 2003 den Bogen des guten Geschmacks von beiden Seiten überspannt und mit ihren irgendwas um die 1000 gespielten Konzerten viele, viele, viele Menschen glücklich gemacht hat, ist nicht zurück, sondern immer noch da. Mit neuem Stoff im Handgepäck. Zuverlässig sind Jen Bender (Vox), Raphael Schalz (Keys) und Chriz Falk (Drums) eigentlich nur in ihrer Unberechenbarkeit, wie das nächste Lied wohl klingen wird. Mit Evergreens wie „Fickt-Euch-Allee“ oder „Feierabend“ ständig am Hits ballern, die subkulturell anmuten, aber dann generations- und genreübergreifend für im Kollektiv gemotzte gute Laune sorgen.

Da steckt ja immer ein bisschen Rave drin, ein bisschen Pop, ein bisschen Punk, ein bisschen HipHop, garniert von stilistischen Querschlägern und U-Turns, ‚ner Menge Synthies und einem latenten Hang zur Exzentrik. Den roten Faden bilden die, letztes Jahr mit dem GEMA-Musik-Autorenpreis ausgezeichneten Texte, die sich traditionell zu einem Geflecht aus Wortwitz, Ironie, Doppelreimen, Meta-Ebenen und Punchlines zwischen philosophischem Tiefgang und Rummelbumskalenderblättern zusammensetzen. Die Hymnen von Grossstadtgeflüster sind tanzende Unabhängigkeitserklärungen, kopfnickende Befreiungsschläge von gesellschaftlichem oder selbstgemachtem Erwartungsdruck, pogende Ping-Pongs zwischen Grössenwahn und Scheitern. Aber nie wird mit dem Finger auf andere gezeigt, geschweige denn nach unten getreten. Mit einem argwöhnischen Auge auf die ganze Spezies Mensch und einem liebenden Auge auf das Individuum wird seit zwei Jahrzehnten und 6 Studioalben (inkl. zwei EP’s,) die Ambivalenz der Existenz zelebriert.

Und auch wenn sie sich der ganz klaren Kategorie immer entzogen haben, funktioniert es… Über 100 Millionen Klicks alleine auf Spotify, über 50 Millionen auf YouTube, längst eine etablierte Partyinstanz auf den landesweiten Festivals, die letzten zwei Hallen-Touren komplett ausverkauft…dazu wunderbare Features mit Künstler/innen wie Danger Dan, Mine oder Fatoni. Jen Bender, die überlebensgroße 1,59 kleine Frontfrau von Grossstadtgeflüster, Berliner Pflanze mit Berliner Schnauze, ist dabei die personifizierte Antithese zum filterverseuchten Social-Media-Zeitalter.

Als wäre sie als Kind in einen Topf kaputter Kabel gefallen, poltert Jen über jede Bühne und wirkt in ihrem entschiedenen Prokrastinieren von Reifeprozessen schon fast altersweise. Sie singt, sie flext, sie spittet, sie grölt, macht Beats, komponiert und schreibt für sich selbst und andere. Sie tritt allein dadurch all jenen die sich in ihrer altbewährten Ordnung gestört fühlen geflissentlich in den Allerwertesten und bietet damit ganz nebenbei als Frau mehr Identifikationspotential als jede strassbehangene Feminismusfahne. Kurz, sie bietet eine alternative Frauenrolle an, bei der Siegmund Freud verunsichert nach seiner Mutter rufen würde. Die Ampeln stehen also auf neongrün für die nächste Rutschpartie.

Weitere Informationen auf:
https://www.grossstadtgefluester.de

VÖ: 09.02.2024
Label: BMG Rights Management
Quelle: BMG Rights Management
Foto: BMG Rights Management / Christoph Mangler





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