Michael Bolton: Neues Album „Spark of Light“ erscheint am 14.Juli 2023

Die Veröffentlichung seines letzten Studioalbums mag zwar stolze 14 Jahre zurückliegen – doch über einen Mangel an Ideen konnte sich Michael Bolton in dieser Zeit gewiss nicht beklagen. Schließlich hat der auch bei den Emmys nominierte GRAMMY-Gewinner zwischenzeitlich nicht nur an etlichen musikalischen Projekten mitgewirkt, sondern auch seine Comedy-Skills regelmäßig unter Beweis stellen können. Allein als „Jack Sparrow“ für die Comedy-Band The Lonely Island konnte er seit 2011 richtig viele Menschen zum Lachen bringen – das belegen knapp eine Viertelmilliarde Views bei YouTube. Auch sonst war er quasi omnipräsent: Mal als Stargast in Komödien wie „Two And A Half Men“ oder „Fresh Off The Boat“, mal in Werbespots für Honda, Pizza Hut oder Walmart, schließlich auch beim US-amerikanischen „Masked Singer“. Mit Zooey Deschanel brachte er das legendäre „Dating Game“ zurück ins US-TV und legte auch hier den Schwerpunkt auf die Musik. Anders gesagt: Eigentlich war immer klar, dass sich der Sänger, Songwriter und Produzent auch musikalisch irgendwann wieder zu Wort melden würde.

Jetzt ist dieser Moment gekommen – mit Spark of Light. 10 lebensbejahende neue Songs, in denen klassisches Songwriting auf zeitgenössische Sounds trifft. Aufgenommen hat Bolton sie mit vielen jungen Talenten. „Dieser Spark of Light, dieser leuchtende Funke steht eigentlich für alles, womit er in Kontakt kommt: positive Energie, Hoffnung, neues Glück“, so Bolton über das Album. „Ganz viele verschiedene Elemente, Erlebnisse und auch ganz viele Talente kommen da zusammen.“ Offen für neue Einflüsse und neue Richtungen war Bolton schon immer. Und er ist damit ja auch immer gut gefahren in den letzten 50 Jahren: Über 65 Millionen Alben hat der Mann aus Connecticut verkauft; sechs Mal gab’s gleich mehrfaches Platin daheim und gleich acht #1-Hits in den Billboard-AC-Radiocharts. Seine Kompositionen wurden von vielen anderen Größen aufgenommen – u.a. von Barbra Streisand, Cher, KISS und Kenny Rogers. Dazu hat er mit Bob Dylan gearbeitet und wurde von Jay-Z und Kanye West als Samplequelle angezapft. Die Aufnahme in die Songwriters Hall of Fame ist nur die Speerspitze einer langen Liste von Awards und Preisen, meistens für die Musik, häufig auch für sein Engagement – für mehr soziale Gerechtigkeit.

Kurzum: Michael Bolton zählt ganz klar zu den Superstars der Popwelt – hat aber doch kaum Interesse an Rückschau, sondern will immer wieder neu begeistern. „Es gibt doch immer etwas Neues zu entdecken – und wenn ich das Gefühl habe, ‘das hab ich noch nie gemacht’: dann bin ich sofort dabei!“ Auch auf Spark of Light trifft das zu – schließlich ist es ganz klar ein Produkt der letzten Jahre. „Da war ja die Pandemie, die dann irgendwann für kompletten Stillstand gesorgt hat“, holt er aus und erzählt davon, wie er während der Lockdown-Phasen „ganz viel neue Musik erkundet“ habe. So sei er dann auch auf jene schon erwähnten jungen Kreativen aufmerksam geworden – u.a. den gebürtigen Australier Tushar Apte (BTS, Blackpink, Demi Lovato), Morgan Taylor Reid (Backstreet Boys, Shane Harper, Plug In Stereo), oder auch auf Zachary Barnett, den Frontmann der American Authors. Nicholas Petricca von Walk the Moon, Jared Lee von NBCs „American Song Contest“ (Jason Derulo, Louis the Child, Markus Schulz), der GRAMMY-Gewinner Jonas Myrin (Matt Redman, Tomlin, Streisand und Bocelli) und Robert Marvin (Adam Lambert, Matt Kearney, TobyMac, Tove Lo) zählten auch dazu. Schließlich darf man auch Justin Jesso nicht vergessen, der Bolton Jahre zuvor mal in einem Restaurant als Fan angesprochen hatte – und nun, ein Jahrzehnt und einen Kygo-Hit später, die Single „Beautiful World“ mit ihm aufnehmen sollte.

„Die Pandemie hat mich echt zum Arbeiten inspiriert“, sagt er weiter, „und durch die Zusammenarbeit mit anderen Songwritern und Produzenten wurde mir klar, wie unfassbar heiß wir alle darauf waren, endlich wieder neue Sachen zu machen. Es war extrem spannend, sogar am Anfang, als wir noch per Zoom arbeiten mussten. Plötzlich war’s wieder genauso aufregend wie früher, zusammen neue Ideen zu entwickeln und diese Songs gemeinsam zum Leben zu erwecken.“ Das Resultat vereint, so Bolton, „einige der besten Songs, an denen ich jemals mitgeschrieben und mitgearbeitet habe.“ Genau genommen ist es sogar das erste Album seiner Karriere, bei dem er an sämtlichen Songs als Co-Autor beteiligt war. Der gemeinsam mit Apte und Petricca komponierte Titelsong setzt mit seiner packenden Hook wunderbar den Ton für den ganzen Longplayer: „Wir alle fanden dieses Bild vom Spark of Light super, wir sahen darin so einen leuchtenden Punkt im Leben und in der Welt“, sagt Bolton. „Wir sprachen dann viel darüber, wie wichtig es ist, dieses Licht im eigenen Leben und um uns herum am Leben zu halten. So konnten wir ganz viel positive Energie anzapfen, und ich konnte es jedes Mal gar nicht abwarten, in der nächsten Session weiterzumachen. Hinterher haben wir viele Nächte im Studio verbracht.“ Auch das mit Jesso geschriebene „Beautiful World“ („einer meiner absoluten Lieblingssongs“) versprüht dieselbe Energie, während sich „Just the Beginning“ schon während der Sessions „in meinem Umfeld zum neuen Lieblingssong“ entwickelte, „womit auch klar war, dass wir da was ganz Besonderes an der Angel hatten …“

Auch „Whatever She Wants“, für dessen Songwriting-Session er nach Nashville gefahren ist, um dort mit den beiden Music-City-Locals Anderson East (aka Michael Cameron Anderson) und Aaron Raitiere zu arbeiten, zählt für Bolton ganz klar zu den Highlights der neuen LP: „Da hatte ich echt das Gefühl, als würde sich der Song von selbst schreiben. Manchmal passiert das einfach, wenn man die Segel gesetzt hat und auf den Wind der Inspiration wartet.“ Sie hätten zunächst einfach „herumgespielt: Michael spielte etwas am Klavier und ich sang einfach drauflos, ‘Whatever she wants…’. Wir hatten echt keinen Plan, was das werden sollte, aber dann schauten wir uns an, sagten uns, ‘Hm, wartet mal’ – und so wurde auch daraus einer meiner Lieblingssongs.“ Obwohl der Song ganz unterschiedlich interpretiert werden könne, je nach Lebenserfahrung, „ist es trotzdem ganz klar ein Song, mit dem sich einfach jede und jeder identifizieren kann, der schon ein bisschen Zeit auf diesem Planeten verbracht hat.“

Wobei das genau genommen auch auf Spark of Light als Ganzes zutrifft: Angefangen beim locker-leichten „Running Out Of Ways“ oder dem kämpferisch-selbstbewussten „Just The Beginning“ bis hin zum sehnsüchtigen „Home“ oder dem grandiosen Pop-Rundumschlag namens „Out Of The Ashes“ – all diese neuen Songs seien „aus so einer guten Grundstimmung heraus“ entstanden, und „manche davon waren echte Überraschungen. Es ist ein Album, das seine komplett eigene Dynamik entwickelt hat.“ Dass eine solche Dynamik überhaupt entsteht, sei an sich schon eine bemerkenswerte Leistung – und gewiss nichts, was Bolton als Selbstverständlichkeit betrachtet. Immerhin ist fast ein halbes Jahrhundert seit seinen Anfängen mit der Hardrock-Combo Blackjack vergangen; auch der US-Megahit „How Am I Supposed To Live Without You“, den er einst Laura Branigan auf den Leib schrieb, wird in diesem Sommer schon 40 Jahre alt – sechs Jahre später sollte er selbst damit noch mal die Charts erobern und dafür auch seinen ersten GRAMMY gewinnen. Auch die großen Comeback-Hits, die er für Cher, KISS und Barbra Streisand komponierte, erschienen genau genommen schon vor der Jahrtausendwende.

Mit Spark of Light jedoch meldet sich Michael Bolton in absoluter Bestform zurück: Er ist und bleibt ein Ausnahmesongwriter – und er ist zuversichtlich, dass ihm diese Gabe auch in Zukunft erhalten bleibt. „Das alles war und ist eine unglaubliche Reise“, sagt er abschließend, „ja, wirklich ein unfassbarer Kreativtrip. Mir ist noch mal klar geworden, was für ein riesengroßes Glück es ist, mit so vielen tollen Leuten arbeiten zu dürfen, die mich immer wieder inspirieren. Auch deshalb habe ich jetzt schon richtig große Lust aufs nächste Kapitel.“

VÖ: 14.07.2023
Label: Androver Music
Quelle: Androver Music
Fotos: Androver Music



Andy Borg: Neue Single „Ist der Ruf erst ruiniert“ erschien am 30.06.2023

Er ist so ein Mensch, den man gerne trifft und von dem man anderen auch gerne erzählt. Gerade weil er Fairness hochhält, Freundschaften pflegt und zu Fehlern steht, die nun mal menschlich sind, anstatt sie anderen in die Schuhe zu schieben, darf sich Andy Borg diesen Ausflug ins Nähkästchen leisten. Ungezwungen schonungslos plaudert, pardon, singt er „Ist der Ruf erst ruiniert“. Die Zeile lag in der Luft und flatterte ihm ins Studio - vom eingespielten Textdichter-Trio Oliver Lukas, Miha Hercog und Sasa Lendero. Schlagerfreunden bereits bestens vertraut durch seine Single-Hits „Cara Mia“, „Sarah“, „Es war einmal“ und dem Titel-Track des aktuellen Longplayers „Fern von daheim“.

Mit lebenserfahrenem Wortwitz kommt „Ist der Ruf erst ruiniert“ daher, tröstlich, humorvoll, mit einem Augenzwinkern gesungen. Andy Borg klopft Verzagten bestärkend auf die Schulter – und bringt Licht und Fröhlichkeit dahin, wo das Leben sich gerade von seinen Schattenseiten zeigt: Hey, das wird schon wieder. Irgendwann kommt das Glück zurück! Der leidenschaftliche Entertainer überrascht mit leichtfüßigem Happy-Groove im vertrautem Keyboard-Sounddesign - den typischen Andy Borg Bells, wie er sie nennt.

„Fern von daheim“ ist Andy Borg mit dem neuen Studio-Album nach über 40 Bühnenjahren so nah bei sich, wie wir ihn mit der aktuellen Single „Ist der Ruf erst ruiniert“ und 15 weiteren Titeln erleben dürfen. Andy Borg punktet mit Schlagern seiner Hausmarke und einer erfrischenden Prise Spaß durch Borgschen Lebensart vom ersten bis zum letzten Track und kletterte im Release-Monat mit dem neuen Longplayer auf Platz1 der österreichischen Album-Charts.

2020 veröffentlicht, mauserte sich das vorangegangene Studio-Album „Es war einmal – Lieder, die Geschichten erzählen“ in Österreich zum GOLD-Erfolg. Der gute Ruf eilt den beliebten Folgen von „Schlager-Spaß mit Andy Borg“ bereits voraus, die in regelmäßiger Folge im SWR-Fernsehen ausgestrahlt werden und schon wiederholt vom MDR und dem ORF übernommen wurden. Auch die Tournee-Erfolge mit ausverkauften „Schlager & Spaß“-Konzerten und einer Vielzahl an weiteren Live-Auftritten könnten erfreulicher kaum sein.

Andy Borg singt „Ist der Ruf erst ruiniert“ bei den folgenden TV-Auftritten:
Samstag 01.Juli 20:15 Uhr ARD/ORF „Schlagerbooom Open Air“
Freitag 07.Juli 20.15 Uhr „Herzlichst – Melodie TV“
Sonntag 23.Juli 10:00 Uhr „Immer wieder sonntags“
Samstag 29.Juli 20.15 Uhr SWR/MDR „Sommer-Spaß mit Andy Borg“

Weitere Informationen auf:
https://www.andy-borg.de

VÖ: 30.06.2023
Label: MCP Sound & Media
Quelle: MCP Sound & Media
Fotos: MCP Sound & Media / Kerstin Joensson



Musik-Tipp: Stefan Zauner & Petra Manuela im „Zeitsprung“

Stefan Zauner & Petra Manuela präsentieren ihr neues Album „Zeitsprung“ – ein Mix aus brandneuen Songs und komplett neu interpretierten Klassikern von der Münchener Freiheit. Rund vier Jahrzehnte nach den ersten Höhenflügen mit der Münchener Freiheit läuten Stefan Zauner und seine Lebens- und Kreativpartnerin Petra Manuela das nächste Kapitel ein: Das neue Album „Zeitsprung“ erscheint am 16.06.2023 beim neuen Labelpartner TELAMO. Angekündigt hatte der Songwriter, der sich seit der Veröffentlichung des Solodebüts „Zeitgefühl“ (2012) das Mikrofon zumeist mit Petra Manuela teilt und dafür allein bei YouTube Viewzahlen in Millionenhöhe verbuchen konnte, den Longplayer schon Anfang März mit der Auftaktsingle „Blumen säen“.

Ein Jahrzehnt nach „Zeitgefühl“ kommt nun also der „Zeitsprung“: Das neue Album knüpft einerseits dort an, wo Zauner zuletzt mit „Die Freiheit nehm ich mir“ aufgehört hatte, indem er sieben unvergessene Hit-Meilensteine aus der Zeit mit der Münchener Freiheit neu interpretiert – vor allem aber gibt es auch acht brandneue Titel, mit denen das Duo an jüngere Hits wie „Tick Tack“ anknüpft.

„Meine Sehnsucht hat ein neues Ziel“, heißt es gleich zu Beginn des Albums auf „Das ist neu“, das gleichermaßen druckvoll und schwerelos wirkt, wenn die beiden von frischem Liebesglück „außerhalb der Wirklichkeit“ singen – wobei man sich sofort innerhalb Stefans Trademark-Klanguniversums wiederfindet, wenn komplexe Harmonien und ganz viel Pop-Appeal mit jener so vertrauten Stimme Stefans und Petras verschmelzen, die noch immer wahnsinnig jung klingen. „Und wenn wir mal auf Trümmern stehen, lass uns wieder Blumen säen“, lautet gleich danach Essenz der Auftaktsingle, mit der die beiden dieses neue Kapitel schon im März angekündigt hatten.

Wie alle neuen Titel des Longplayers von Stefan Zauner im Alleingang komponiert, eingespielt und gemeinsam mit Petra Manuela eingesungen, arrangiert und produziert, zählt auch „Goldenes Herz“ mit seiner auktorialen Erzählperspektive zu den absoluten Highlights des neuen Albums: „Ja, es erzählt eine Geschichte, die einen durchaus zum Zuhören zwingt“, findet auch Petra und freut sich über den Tiefgang: „Das ist nicht nur reine Unterhaltung … das geht auch tiefer.“

Mal treibend („Das innere Auge“), mal ruhiger und minimalistischer („Sowas wie Liebe“), geht’s in den neuen Songs auch um Risikobereitschaft („Ich lasse los“), um nächtliche Runden auf dem „Riesenkarussell“ des Lebens (das tanzbar-explosive „Der Mond geht auf“), bis der Weg in Richtung Glück zum Schluss gänzlich frei ist – auf dem unbeschwerten Schlusspunkt „Warte nicht zu lang“.

In allen acht neuen Songs stecke „ganz, ganz viel drin, was uns am Herzen liegt“, sagt Zauner dann über seine jüngsten Kompositionen, in denen immer auch etwas Überraschendes aufblitzen muss, wie er findet. Nachdem er zum 40. Jubiläum eher die heimlichen, weniger bekannten Schätze aus der Diskografie der Münchener Freiheit, die Deep Cuts und B-Seiten neu aufgenommen hatte, widmet er sich für diesen „Zeitsprung“ nun den größten Hits jener Zeit, die ihm immer noch seltsam präsent ist, wie er sagt: „Also die Anfänge der Achtziger, die ersten Jahre mit Münchener Freiheit, das alles ist für mich immer noch greifbar nah. Einiges davon fühlt sich an wie gestern“, sagt er dann und hat auch eine Erklärung parat, woran das liegen könnte: „Diese Zeit war anscheinend so spannend, so aufregend und so abwechslungsreich. Das ist immer noch so ein Gefühl, als ob es gerade erst gestern war.“

„Ohne Dich“, „Tausendmal du“ oder „So lang man Träume noch leben kann“: Mal setzen Stefan Zauner und Petra Manuela auf Streicher und klammern dafür die Beats aus, mal ist mehr Gitarrendruck als damals im Spiel – und dank seiner unverkennbaren Stimme die perfekt mit Petras harmoniert und seiner Handschrift als Songwriter funktionieren diese Neuinterpretationen tatsächlich wie perfekte Zeitsprünge, wie Doppelbelichtungen, in denen Neues und Vertrautes zugleich durchschimmern. Während auch „Herz aus Glas“ hier nicht fehlen darf, ist Zauners persönlicher Favorit die Neuaufnahme von „Wenn das so einfach ist“, die absolut minimalistisch anfängt und gegen Ende dann richtig orchestral wird. „Ich mag auch die alte Fassung sehr gerne, aber diese neue gefällt mir richtig gut“, sagt Zauner über die Interpretation, in deren Verlauf Petra Manuela zusammen mit ihm feststellt, wie einfach es doch ist, „ein Star zu sein“ …

Was seine Arbeitsweise angeht, so sei die momentan eigentlich ganz ähnlich „wie damals bei den allerersten Platten“ von der Münchener Freiheit, wo Zauner auch schon für sämtliche Aspekte des Sounds verantwortlich zeichnete: Er findet die Melodien, schreibt die Songs, komponiert und kombiniert Ideen, die zuweilen jahrelang gereift sind, schreibt Texte („da sitze ich manchmal ganz schön lang dran“), produziert alles im Alleingang – und setzt dabei immer wieder auf Input, Ideen und nicht zuletzt die Stimme von Petra Manuela, die schon als Jugendliche im Chor sang, Akkordeon spielte und seit bald 20 Jahren seine Lebensgefährtin ist. „Ihre Stimme hat sich, seitdem ich sie sie kenne, überhaupt nicht verändert“, stellt er fest – und klingt dabei selbst immer noch ähnlich jung wie 1983. In der Gesangskabine jedoch spüre er durchaus die Unterschiede zu damals: „Das habe ich gemerkt, als ich ‘Ohne Dich’ für das neue Album noch mal neu aufgenommen habe. Um meine Stimme so klingen zu lassen wie vor 35 Jahren, da musste ich schon einiges mit den Filtern machen.“

Aufgewachsen in einer sehr kreativen Familie, gewann Stefan Zauners musikalische Reise nach ersten Beat-/Prog-/Kraut-Experimenten in den Siebzigern (u.a. Amon Düül II, Soloalben wie „Narziss“) schon recht schnell mit der Gründung der Münchener Freiheit eine gewaltige Flughöhe: Allein in den Achtzigern verkaufte die Band dank Singles wie „Ohne Dich“, „Tausendmal du“ und „So lang man Träume noch leben kann“ Millionen von Platten und war Dauergast in den einschlägigen Primetime-TV-Formaten. Als Gründungsmitglied, Songwriter, Sänger und Produzent der Band, hatte Zauner Anfang des letzten Jahrzehnts nach etlichen weiteren Charthits und zahlreichen Konzertreisen das Gefühl, alles in dieser Konstellation gesagt zu haben, weshalb er ab 2012 eine zweite Solophase einläutete – woraus jedoch schon bald das Duo Stefan Zauner & Petra Manuela hervorgehen sollte. Auf das gefeierte Album „Zeitgefühl“ (2012) folgten fünf weitere Solo- und Duoveröffentlichungen, zuletzt das Jubiläumsalbum „Diese Freiheit nehm ich mir“, auf dem er persönliche Favoriten und ausgewählte B-Seiten aus der Zeit mit der Münchener Freiheit neu interpretierte.

Weitere Informationen auf:
https://www.stefan-zauner.de

VÖ: 16.06.2023
Label: TELAMO
Quelle: TELAMO
Fotos: TELAMO / Stefan Zauner und Petra Manuela



Nicki: Neue Single „I sing nur für mei Leben gern“ erscheint am 30.Juni 2023

Pünktlich zu Nickis 40. Bühnenjubiläum erscheint der neue Titel „I sing nur für mei Leben gern“. Nach wie vor bleibt sie ihrem Nicki-Style treu und beweist mit ihrer natürlichen Art ihre Bodenständigkeit. Schon in den frühen 80ern nannte man sie die Bayern Pop - Prinzessin. Bis heute konnte sie in ihrem Genre niemand toppen, denn immer noch präsentiert sie 100% ansteckende Gute - Laune - Musik in feinster bayrischer Mundart.

Mit den Kulthits wie „I bin a bayrisches Cowgirl“, „Wenn i mit dir tanz“, „Wegen dir“, „Samstag Nacht“ und vielen anderen Hits, hat sie nicht nur den hohen Norden erobert, sondern steht auch auf den großen Bühnen im Ausland.

Bereits zu ihrem 10-Jährigen Bühnenjubiläum hatte sie über 4 Mio. Tonträger verkauft und blickt auf 14 Goldene Schallplatten, 4 Platin Schallplatten und 4 Goldene Stimmgabeln zurück. Ehrenbriefe, Radio Preise, „Die goldene Europa“ und den „Bayerischen Verdienstorden“ gab’s obendrein. Die quirlige Sängerin war sage und schreibe 35 mal in der „ZDF Hitparade“ - nicht selten als Gewinnerin.

Mit ihrer Aussage: „I bin koa Star und a koa Stern“ gibt ihr zwar nicht jeder recht, aber Nicki sieht das anders.

VÖ: 30.06.2023
Label: doris
Quelle: doris
Foto: doris



DJ Tomekk und Frank Zander: „Sommer in Berlin“ erscheint am 23.Juni 2023

Die beiden Berliner Legenden Frank Zander und DJ Tomekk zusammen auf einem Track! Frank Zander, seit mehr als 50 Jahren in den Charts, hatte seinen ersten Nummer 1-Hit im Jahr 1975 - das Jahr, in dem Tomekk geboren wurde. „Frank ist für mich ein absolutes Vorbild. Als international respektierter Künstler hat er Berlin schon früh in der ganzen Welt repräsentiert. In Amerika hat man 'Hier kommt Kurt' geliebt“ - so Tomekk, Grammy nominierter Musik Produzent und DJ, der seine Anfänge in den USA der frühen Neunziger feierte. 1993 in Amerika auf Tour mit Kurtis Blow, dem Vater der Rap Musik, der für den "1st Annual Rap Music Award" nomminiert wurde.

„Sommer in Berlin komm lass uns um die Häuser ziehen“. Es scheint die ganze Welt schaut nach Berlin, alle kommen nach Berlin, also lasse uns mit ihnen zelebrieren. So erzählen die beiden Ur-Berliner von Dingen, die ihnen am liebsten sind: Frank Zander das gesellige Feiern. Egal, wo man in Berlin hin geht, Frank wird geschätzt und verehrt wie ein Gott. Eine Legende. Tomekk erzählt vom Bodybuilding und essen. „Hip hop feiert dieses Jahr seinen 50sten Geburtstag, es wird Zeit sich an unsere Werte zu erinnern. Bodybuilding ist so wie hip hop in den 90ern.

Authentisch. Was Du rein steckst kommt auch raus. Deswegen habe ich mich auch entschieden den Track im Original 90er-Sound zu produzieren." „Tomekk und Zander: 2 Ogees, Bundesverdienstkreuz, Gold Release.“ Einen OG macht aus, dass er für seine Leute sorgt. „Frank ist hier mein absolutes Vorbild. Seit vielen Jahren setzt er sich als Künstler für die richtige Sache ein“, so Tomekk „dort wo Politik aufhört, fängt Frank an. Jedes Jahr zu Weihnachten sehen wir wer der OG in Berlin ist. Wenn ich gross bin, möchte ich so sein wie Frank, der seinen Erfolg teilt. Das macht einen OG aus.“ Weihnachten kommt! Doch zuerst Bühne frei, für "Sommer in Berlin". You are Welcome!

VÖ: 23.06.2023
Label: Boogie Down Berlin
Quelle: Boogie Down Berlin
Foto: Boogie Down Berlin



Texas: „The Very Best Of 1989 – 2023“ erscheint am 16.Juni 2023

34 Jahre nachdem Texas mit dem Song “I Don’t Want A Lover” eine Karriere mit u.a. 40 Millionen verkaufter Alben über zehn Studioalben angestoßen hat, veröffentlichen die Briten am 16. Juni ihr Album “The Very Best Of 1989 – 2023” über [PIAS] Recordings. Gleichzeitig präsentieren sie mit “After All” einen komplett neuen Song (Fokustrack) - in dessen Video Sharleen ihre Drum skills unter Beweis stellt. Die Band besteht nebst Frontfrau Sharleen Spiteri aus John McElhone (Bass), Alistar “Ally” McErlaine (Gitarre), Tony McGovern (Gitarre), Eddie Campbell (Keyboard), Neil Payne (Schlagzeug) und Michael Bannister (Keyboard).

Die 24 Songs auf dem Best Of zeichnen das Bild einer überaus vielseitigen Band, die auf unterschiedlichste Weise ihre Fußstapfen in der Geschichte der Popkultur verteilt hat. Neben einer Kollaboration mit The Wu-Tang Clan (”Say What You Want”), einem Musikvideo in dem Alan Rickman gespielt hat (”In Demand”), oder einem Song, der von Giorgio Moroder geremixed wurde (”Summer Son”), hatten Texas mit u.a. “I Don’t Want A Lover”, “Black Eyed Boy” oder “Summer Son” einige Hits, die entweder die Singlecharts diverser Länder stürmten oder immer noch Ever Greens der Radiosender sind.

“No’ bad for a hairdresser fae Glasgow!” sagt Sharleen Spiteri und ergänzt: “But I gotta be honest: I still feel like I’m really close to the beginning. And the energy and the vibe between us all – as a band I don’t think we’ve ever been happier, and I don’t think we’ve ever been tighter. And I don’t think we’ve ever been more definite about who we are.”

VÖ: 16.06.2023
Label: [PIAS] Recordings
Quelle: [PIAS] Recordings
Foto: [PIAS] Recordings / Julian Broad



Musik-Tipp: Katja Krasavice „Ein Herz Für Bitches“ erscheint am 01.09.2023

Katjas erste Single FRAUEN aus dem vierten Studioalbum "EIN HERZ FÜR BITCHES" (VÖ 01.09.2023) steht für genau das wofür Katja schon immer stand: Die Selbstbestimmtheit und Power der Frauen! Die erste Hälfte des Songs spiegelt das leider oft von der Gesellschaft gemalte Bild von Frauen wieder, der Zweite Teil so, wie Katja Frauen positioniert: stark, individuell, selbstbestimmt und empowernd! Der Track ist dabei auf einem freshen Beat von Aside entstanden, der bereits einige Tracks für Katja produziert hat und hat extremen Ohrwurmcharakter!

Der Hype um Katja ist riesig
Nicht zuletzt durch ihre Teilnahme in der Jury bei DSDS konnte Katja ihre mediale Reichweite nochmals extrem steigern. Ihre Präsenz in den Medien online wie offline ist immens und ihre Fans und ihre Community sind stärker als je zuvor! Dies zeigt sich unter anderem an der bereits jetzt AUSVERKAUFTEN Fanbox zu EIN HERZ FÜR BITCHES nach 6 Wochen PreOrder Phase wo wir unglaubliche 15.000 Boxen verkauft haben. Auch das Single Bundle zu FRAUEN war nach weniger als einer Stunde restlos ausverkauft. Zusammen mit der Message hinter der Single, ist Frauen der perfekte Start in die Albumkampagne!

VÖ: 05.05.2023
Label: Warner Music
Quelle: Warner Music
Foto: Warner Music



Stewart Copeland: Neues Album „Police Deranged for Orchestra“ am 23.06.2023

Stewart Copeland - Police Deranged for Orchestra. Man muss schon ganz schön mutig sein – oder aber ziemlich verrückt – wenn man sich vornimmt, ein paar der größten und beliebtesten Songs der Rockgeschichte komplett umzukrempeln und neu zu arrangieren. Auf Stewart Copeland trifft zum Glück beides zu. „Ich bin wohl tatsächlich mit überdurchschnittlich viel Selbstvertrauen gesegnet, und irgendwie komme ich auch jedes Mal ungestraft davon“, holt er Musiker aus, der schon vor 20 Jahren in die Rock & Roll Hall of Fame aufgenommen wurde, und muss lachen. „Rein musikalisch habe ich mir da definitiv sehr viele Freiheiten genommen, aber trotzdem steckt darin immer noch etwas Vertrautes – und die Leute lieben es einfach.“

Doch auch das ist genau genommen noch untertrieben: Seit geschlagenen zwei Jahren ist Copeland – natürlich weltbekannt als Mitbegründer und Schlagzeuger von The Police – nun schon mit jener epischen Liveshow auf Tour, in deren Rahmen er die Klassiker des UK-Trios von der Warte des Filmsoundtrack- und Orchesterkomponisten neu denkt, als der er auch schon seit Jahrzehnten bekannt ist. Weltweit ausverkaufte Hallen sind das Resultat. Diesen einzigartigen Ansatz hat er nun erstmals auf einem Album festgehalten – Police Deranged for Orchestra. Basierend auf einigen dieser „Derangements“ – ein Kofferwort zwischen Neuarrangement und deranged: gestört – die Copeland aus Multitrack-Mitschnitten und Live-Improvisationen aus den Anfangstagen der Band kreiert hat, nimmt er seine Zuhörerinnen und Zuhörer mit auf eine komplett einzigartige und absolut unvorhersehbare Reise durch den gesamten Katalog von The Police: Ikonische Hits wie „Roxanne“, „Every Breath You Take“, „Message In A Bottle“ oder auch „Don’t Stand So Close To Me“ rückt er damit in ein komplett anderes, einzigartiges und vollkommen neues Licht.

Die neuen Arrangements sind dabei gleichermaßen leinwandgroß und abenteuerlich, wenn Copeland die Grenzen zwischen Pop, Klassik und World Music ein für alle Mal auslöscht und diese so unfassbar bekannten Melodien auf unbekanntes Terrain überführt. Auch die Darbietungen und Performances, für die neben Copeland und einem kompletten Orchester auch der Bassist Armand Sabal-Lecco (Paul Simon), der Gitarrist Rusty Anderson (Paul McCartney) sowie die Sängerinnen Amy Keys, Carmel Helene und Ashley Támar verantwortlich zeichnen, darf man ohne Übertreibung als virtuos bezeichnen. Unterm Strich sind es atemberaubende und vollkommen neue Aspekte offenbarende Interpretationen von einigen der größten Songs der letzten 50 Jahre: Ein Album, das wie eine ausgelassene, überlebensgroße Liebeserklärung an die Musik selbst wirkt – und an deren Fans. Man spürt dabei immer wieder, wie grenzenlos die Leidenschaft des Multiinstrumentalisten Stewart Copeland ist, wie sehr er dafür brennt, als Künstler zu wachsen und immer wieder kreatives Neuland zu erforschen. „Durch dieses Projekt habe ich sehr viel über diese Songs und auch über mich als Komponisten und Musiker gelernt“, sagt er dann, „aber letztendlich habe ich mit dieser Show doch immer eine zentrale Mission verfolgt: Ich wollte das Publikum damit elektrisieren – und das ist es, was wir hier machen.“

In Virginia geboren, aufgrund vieler familiärer Umzüge danach zwischen Kairo und Beirut, London und Somerset aufgewachsen, war Copeland zunächst von ganz viel Klassik und Jazz umgeben, bis Jimi Hendrix in ihm dem Traum des Rock & Roll entfachte. Er wollte mehr von dieser Rebellion. Nachdem er dann das College in den Staaten besucht hatte, kehrte er Mitte der Siebziger zurück nach England, um dort in die Punk-Szene einzutauchen. Wenig später gründete er The Police gemeinsam mit Sting und dem Gitarristen Andy Summers, der das Trio schließlich komplettieren sollte. Obwohl die ersten Jahre gelinde gesagt mager waren, avancierte die Band schließlich zu einer der größten, erfolg- und einflussreichsten Gruppen aller Zeiten: Sie verkauften über 75 Millionen Platten und konnten gleich sechs GRAMMY Awards in Empfang nehmen, während die fünf Klassiker-LPs, die sie vorlegten, rund um den Globus Platz 1 der Albumcharts belegten. „Also in den ersten zwei, drei Jahren funktionierte gar nichts bei uns“, erinnert sich Copeland, der demnächst auch ein neues Buch veröffentlichen wird: Stewart Copeland’s Police Diaries, basierend auf persönlichen Tagebucheinträgen aus den Jahren 1976-1979. „Die Chemie stimmte natürlich, und uns allen war klar, dass wir die Richtigen gefunden hatten. Also investierten wir viel Arbeit und hielten weiter zusammen – ohne genau zu wissen, wohin diese Reise führen würde.“

Auch sein erster Vorstoß in die Welt der Orchesterarrangements liegt schon vier Jahrzehnte zurück: Bereits 1983 kassierte Copeland für seine Filmmusik zu Francis Ford Coppolas Rumblefish eine Nominierung bei den Golden Globes. Als sich The Police drei Jahre später auflösen sollten, begannen jene zwei Jahrzehnte, in denen er vor allem als gefragter Komponist für TV- und Filmproduktionen und Videospiele arbeitete – weshalb er ab sofort mit so unterschiedlichen Größen wie Oliver Stone oder John Hughes, mit Anjelica Huston oder Richard Linklater im Studio saß.
„Die Arbeit an Soundtracks zwingt dich dazu, wirklich alles auszuprobieren, dich überall hin zu bewegen, alles zu tun, jeder emotionalen Nuance nachzugehen, die Musik hervorrufen kann“, weiß Copeland zu berichten. „Anfangs habe ich noch externe Arrangeure dazu geholt, um meine Kompositionen zum Leben zu erwecken, aber nach einer Weile begann ich dann damit, alles im Alleingang zu machen: Ich lernte, wie man Bläser am effektivsten einsetzt, wann man eine Klarinette und wann man eine Oboe ins Spiel bringt, und wie man nicht nur die Noten vorgibt, sondern auch die Art und Weise, wie sie gespielt werden sollen.“

Copeland war schon immer ein Künstler, der einen DIY-Ansatz verfolgt. Schon Ende der Siebziger mischte er unter dem Namen Klark Kent die UK-Charts auf – und übernahm dabei sämtliche Instrumente sowie den Gesangspart selbst. Als er dann auch in der Welt der Orchesterarrangements ähnlich versiert und unabhängig war, konnte er sich weiter frei entfalten: Auf seine Kompositionen für Film und TV folgten ganz unterschiedliche Werke aus seiner Feder, die mal in Richtung Oper gingen, mal in Richtung Ballett oder klassisches Konzert. Und während Copeland dann die Welt bereiste, um mit verschiedenen Orchestern in diesen anderen Kontexten aufzutreten, streute er hin und wieder auch obskure Police-Songs ein in diese Live-Sets – wobei die Reaktionen jedes Mal dermaßen umwerfend waren, dass er schließlich den Plan fasste, eine komplette Show mit Klassikern des Trios auf die Beine zu stellen. Doch natürlich tat er auch das auf seine unverwechselbare Art, indem er sich mit seinen Orchestrierungen zunächst auf Alternativ-Versionen jener Songs bezog, die er für den Soundtrack zum Dokumentarfilm Everyone Stares: The Police Inside Out (2006) zusammengestellt hatte.

„Als ich dann in die Multitrack-Mitschnitte der Original-Sessions und Live-Performances eintauchte und mich damit intensiv befasste, entdeckte ich all diese verlorengegangenen Gitarrensoli, unglaublich viele Basslines und improvisierte Gesangsparts, die einfach mal viel zu cool waren, um sie dort in der Versenkung zu lassen“, erzählt er weiter. „Diese ‘Derangements’, wie ich sie schließlich nannte, waren um all jene Parts gestrickt, die wir als Band aufgenommen hatten, sie stammten also schon aus derselben Sphäre, aber zugleich waren sie ganz anders und richtig spannend.“

Durch Copelands ambitionierten Ansatz als Orchesterarrangeur, durch Produzent/Mischer Craig Stuart Garfinkles Händchen für die richtigen Sounds und die umwerfende R&B/Girl-Group-Energie der beteiligten Sängerinnen nehmen die Stücke auf dem neuen Album wiederum eine ganz neue Gestalt an: „Don’t Stand So Close To Me“ wirbelt geradezu durch die Luft, während der „Demolition Man“ von Hochspannung unter Strom gesetzt wird und „Every Little Thing She Does Is Magic“ die perfekte Balance zwischen Anspannung und Loslassen findet – ein echter Drahtseilakt! Selbst eher in Richtung Deep-Cuts gehende Tracks wie das stattliche „Tea In The Sahara“ oder das siedende „Murder By Numbers“ klingen hier wie astreine A-Seiten-Klassiker – wobei sie natürlich den weltbekannten Megahits doch nicht so ganz die Show stehlen können: „Roxanne“ wird zu einer komplett anderen Art von Hymne, das treibende „Message In A Bottle“ nimmt die Leute mit auf eine rasante Spritztour, und „Every Breath You Take“, das mit einem zweiminütigem Instrumental-Intro beginnt, rückt auch diesen zeitlosen Meilenstein in ein vollkommen neues Licht.

„Während ich mich also derart intensiv mit diesen Tracks befasste, kam mir irgendwann eine echt unangenehme Einsicht: Also bitte nicht Sting verraten, dass ich das so gesagt habe, aber mir wurde klar, dass dieser Mann einfach mal ein verdammtes Genie ist“, lacht Copeland abschließend. „Und als ich mich dann mit Andys Backgroundgesängen befasste, hatte ich dieselbe Offenbarung: Ich hatte nach der Arbeit also noch mehr Respekt vor diesen Jungs, als ich es davor schon hatte. Ja, und dieses ganze Orchesterzeug drumherum, das ist eigentlich nur meine Rache dafür.“ Doch wie gesagt: Die Leute lieben es einfach.

VÖ: 23.06.2023
Label: BMG Rights Management
Quelle: BMG Rights Management
Foto: BMG Rights Management



Kylie Minogue: Neue Single „Padam Padam“ erschien am 18.Mai 2023

Kylie meldet sich mit der neuen Single "Padam Padam" und einer Portion Herzklopfen zurück! "Padam Padam" ist Kylies erfolgreichste Single seit Jahrzehnten. Bereits auf Platz 2 der UK-Airplay-Charts und die höchste Position seit "All The Lovers" im Jahr 2010! Außerdem Platz 23 in den UK-Single-Charts und sogar auf Platz 1 der "The UK-Big-Top 40", mit weltweit über 16 Millionen Streams, 3.5 Millionen Videoviews und einem enormen Zuwachs in der jüngeren Altersgruppe. Mit Spannung wird das neue Album "Tension" (VÖ 22.September 2023) der Disco-Queen erwartet.

Weitere Informationen auf:
https://www.kylie.com

VÖ: 18.05.2023
Label: BMG Rights Management
Quelle: BMG Rights Management
Foto: Ed Cooke / BMG Rights Management



Musik-Tipp: Anna Loos „Das Leben ist schön“ erscheint am 2.Juni 2023

Anna Loos bringt es auf den Punkt. Das Leben ist schön. Und sie nimmt es wie es kommt, dieses Leben - feiert gleichermaßen die guten und schönen wie auch die schwierigen oder schmerzhaften Momente. Denn nur daran wachsen wir und entwickeln uns weiter. Das ist in dieser Intensität neu in Annas Leben, seit sie sich jenseits der 50 aufhält. Genauso wie eine gewisse Leichtigkeit, eine Gelassenheit, den Dingen ihren Raum zu geben, sich erst mal zu entwickeln, anstatt alles in Bahnen lenken oder kontrollieren zu wollen. Ein Vertrauen, dass am Ende alles gut wird. Folgerichtig heißt auch das neue Album von Anna Loos „Das Leben ist schön“ - ein Album, dass genau zum richtigen Zeitpunkt kommt. Der Frühling hat uns längst aus den Klauen des eisigen Winters befreit und wir können die heißen, langen Tage des Sommers kaum erwarten. Der ewige Kreislauf des Lebens wird uns auch dieses Jahr begleiten. Ja, das Leben ist schön.

Mit ihrem neuen insgesamt zwölf Songs umfassenden Album „Das Leben ist schön“ (VÖ: 02. Juni 2023) nimmt Anna Loos uns mit auf eine geradezu abenteuerliche Reise in ihr Innerstes und lässt uns teilhaben an den vielschichtigen Ebenen ihrer zum Teil neuen Gedanken- und Gefühlswelt. Da sind natürlich auch Ängste - da ist Schmerz und Enttäuschung, aber da ist auch Vertrauen, Mut und vor allem Liebe. Mit schonungsloser Ehrlichkeit legt Anna Loos den Finger auf wunde Punkte - wohlwissend, dass es nichts bringt, sich in den über die Jahre allzu zu bequem gewordenen Mantel aus Oberflächlichkeit und Gleichmut zu hüllen. Wie in „Alles in uns brennt“, in dem Anna auf die aufgeworfene Frage, warum wir eigentlich unsere Zeit so oft mit Dingen verbringen, die uns im Grunde genommen zu Tode langweilen, kompromisslos appelliert: „Lasst uns damit aufhören. Lasst uns nichts machen, woran wir nicht glauben und nicht in dieser öden Oberflächlichkeit baden!“ Stattdessen möchte uns die selbsternannte ‚Positivistin‘ wie in dem Song „Hunderttausend Farben“ dazu inspirieren, selbstbewusst unseren Weg zu gehen und unser ganz eigenes Licht in die Welt zu tragen. Grenzen und Limitierung existieren nur in unseren Köpfen und wir haben jederzeit die Wahl von einem Moment zum nächsten, ein völlig anderer Mensch mit einem völlig anderen Leben zu sein, wenn wir uns nur trauen, uns auf den Weg zu uns selbst zu machen, wie es wiederum in dem Song „Mauern“ heißt. Sie ermutigt uns weiterhin, keine Angst vor Fehlern zu haben, sondern uns öfter mal zu fragen, warum dieser Fehler passiert ist und mit Offenheit und Neugier zu schauen, welche Möglichkeiten sich von dem neuen Ausgangspunkt eröffnen: „Fehler bieten ein unglaubliches Potenzial - es können die besten Dinge daraus entstehen!“

So ist auch der Entstehungsprozess des Albums geprägt von kreativen Irrwegen, dem Ent- und Verwerfen von Ideen und mitunter ganzen Songs. „Es kommt schon auch vor, dass man sich von einem Song auch wieder verabschiedet. Das ist eben ein Prozess“, erklärt Anna. Bleiben durfte natürlich allen voran der Namensgeber des Albums: „‚Das Leben ist schön‘ ist ein Song für meinen Mann. Klar, gibt es bei uns auch mal Probleme, aber ich stelle immer wieder fest, dass das Leben mit ihm gemeinsam schöner ist als allein. In den Momenten, in denen man das wenigste Verständnis füreinander hat, muss man versuchen, die Perspektive des anderen einzunehmen - und da beginnt dann das Verstehen.“

Auf dem neuen Longplayer geht es also auch um das Hinterfragen von Einstellungen. Das Überwinden des eigenen Egos und die Verbindung zum eigenen Herzen. Anna weiß, was es bedeutet, in der heutigen Zeit Kinder groß zu ziehen, eine gute Mutter, leidenschaftliche Ehefrau und erfolgreich im Beruf sein zu wollen. Kennt sich aus mit den Stolpersteinen, die einem das Leben in den Weg legen kann und entscheidet sich doch immer wieder dafür, dass nach dem Regen auch wieder die Sonne scheinen wird. „Meine Oma hat immer gesagt, es gibt kein schlechtes Wetter, sondern nur falsch gewählte Kleidung. So ist es. Ich liebe die klare und reine Luft nach einem Gewitter und - um in der Sprache zu bleiben - ich lege heute nicht mehr jeden Tropfen auf die Goldwaage, den der Himmel über mich ausschüttet.“ Und so soll uns der Track „Regenwahrscheinlichkeit“ auch mit Hilfe seiner energiegeladenen Hook sprichwörtlich mitreißen - uns darin bestärken, den Fokus auf die positiven Dinge im Leben zu richten und das zu feiern, was gut ist.

Geschrieben und produziert wurde auch wie beim Vorgänger-Album „Werkzeugkasten“ wieder mit dem Berliner Produzent Mic Schröder. Der Sound auf „Das Leben ist schön“ ist vielseitig und reicht von eingängigen, wunderschönen Melodien über verspielte an die 80er Jahre erinnernde Elemente bis hin zu stark vom Punk inspirierte Einflüsse. Und so beschreibt Anna sowohl aus der lyrischen als auch aus der Perspektive des Soundspektrums die Bandbreite des Albums kurz und knackig als „von ganz traurig bis ganz glücklich“. Annas starke und ungeheuer bildhafte Sprache, mit der sie die berührenden Geschichten erzählt, erzeugen unmittelbar das wohlige Gefühl einer gewissen Vertrautheit beim Hören - fast so, als gäbe es da ein unausgesprochenes Verständnis für die Höhen und Tiefen des Lebens, mit denen wir uns früher oder später konfrontiert sehen - etwas, das uns alle eint. Auch Anna Loos hat all das erlebt. Doch es geht darum, nach dem Hinfallen wieder aufzustehen. Zentrale Themen auf „Das Leben ist schön“ sind deshalb das Weitermachen, niemals den Mut und die Hoffnung verlieren, Frieden finden - mit sich selbst und dem, was man hat.

Anna Loos ist das gelungen. Sie ist angekommen. Bei sich. Als Mensch, aber auch als Künstlerin. Das heißt nicht, dass da keine Träume oder Ziele mehr sind - noch immer schwirren in ihrem Kopf unzählige Ideen, die darauf warten, verwirklicht zu werden. Annas Songs sind Abenteuer und Zuhause zugleich - noch immer steckt das 17-jährige Mädchen in ihr, das der Welt mit einer unbändigen Neugier begegnet und von außen errichtete Mauern nicht akzeptieren will. Genau wie auch die Perfektionistin, die sich das Leben mitunter selbst am schwersten macht. Und eben auch ihr heutiges Ich, dass entdeckt hat, dass die Lösung eines der Rätsel, die das Leben uns stellt, darin besteht, zu erkennen, dass das Leben schön ist - was immer auch passiert. Eine Entscheidung aus Liebe.

Tracklist
01. Das Leben ist schön
02. Wenn es so nicht weitergeht
03. Für immer
04. Schatten
05. Steine auf meinem Glück
06. Mauern
07 Letzte Chance
08. Sturmpiloten
09. Regenwahrscheinlichkeit
10. Hunderttausend Farben
11. Felder
12. Alles in uns brennt

Weitere Informationen auf:
https://www.anna-loos.de

VÖ: 02.06.2023
Label: BMG Rights Management
Quelle: BMG Rights Management
Foto: Olaf Heine / BMG Rights Management





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